Parodontologie in Garbsen – gesundes Zahnfleisch für gesunde Zähne
Wir nutzen moderne Verfahren.
Die Parodontitis zählt zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten und ist neben Karies die häufigste Ursache für Zahnverlust. Dem wirken wir entgegen. Unsere Praxis in Garbsen deckt sämtliche Bereiche der Parodontologie ab und sorgt dafür, dass das Zahnfleisch wieder gesund und kraftvoll ist.
Was ist Parodontologie?
Bei der Parodontologie handelt es sich um das Fachgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit den Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodont) befasst. Dieser besteht aus dem Zahnfleisch (Gingiva), dem Kieferknochen und feinen Bindegewebsfasern. Im Parodont sitzen die Zähne fest. Gleichzeitig verhindert das Parodont, dass Bakterien aus der Mundhöhle in den Körper gelangen und dort Erkrankungen verursachen. Ist der Zahnhalteapparat nicht intakt, bedeutet dies daher auch Risiken für den Halt der Zähne und die allgemeine Gesundheit.
Ablauf der Parodontitis Behandlung
Eine Parodontitis (umgangssprachlich auch Parodontose genannt) ist eine durch Bakterien verursachte Erkrankung des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates, die dazu führt, dass das Zahnfleisch und der Kieferknochen immer weiter geschädigt werden beziehungsweise zurückgehen. In der Folge lockern sich die Zähne und fallen aus. Mit einer Parodontitis Behandlung halten wir diesen Prozess auf. Zunächst reinigen und polieren wir die Zahnoberflächen. Anschließend entfernen wir die Beläge sowie den Biofilm aus den Zahnfleischtaschen bis hin zur Wurzeloberfläche unter lokaler Betäubung.
Der konkrete Ablauf ist wie folgt:
- Zahnfleischtaschenmessung
- Vorreinigung mit Mundhygieneoptimierungen PZR
- Parodontaltherapie Hauptsitzung unter lokaler Betäubung
- Nachsorgetermine zur Stabilisierung des Behandlungserfolges
! Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, ist eine lebenslange Nachsorge erforderlich, um ein gutes Ergebnis zu halten!
Wie lässt sich eine Parodontitis vorbeugen?
Zahnfleischerkrankungen sind in den meisten Fällen auf raue Zahnoberflächen, mangelhafte Restaurationen und eine unzureichende Mundhygiene zurückzuführen. Putzen Sie Ihre Zähne daher zweimal täglich mindestens drei Minuten lang mit einer fluoridhaltigen Zahncreme und nutzen Sie ebenfalls jeden Tag Zahnseide oder Interdentalbürsten zur Reinigung der Zahnzwischenräume. Einige Krankheiten, zum Beispiel Diabetes mellitus, und das Rauchen sind weitere Risikofaktoren. Außerdem sollten Sie regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung in unserer Praxis durchführen lassen, damit wir hartnäckige und mit der Zahnbürste nicht erreichbare Zahnbeläge frühzeitig entfernen können.
Häufig gestellte Fragen zur Parodontologie
Wenn eine Parodontitis Behandlung erforderlich ist, werden Sie bestimmt einige Punkte beschäftigen, wie beispielsweise:
Welche Auswirkung hat eine Parodontitis auf die Gesundheit?
Mittlerweile ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Behandlung einer Parodontitis eine signifikante Verbesserung für die allgemeine Gesundheit und das allgemeine körperliche Wohlbefinden bewirkt.
Was kostet eine Parodontitis Behandlung?
Es besteht die Notwendigkeit einer Vorbehandlung, welche je nach Versicherung von der Krankenkasse übernommen wird. Für die anschließende konservative Therapie übernimmt die Krankenkasse in der Regel die Kosten.
Woran bemerke ich eine Parodontitis?
Häufig bleibt eine Parodontitis von Patienten selbst unbemerkt, da diese weniger zu Schmerzen führt als z.B. eine Karies. Typische Symptome können Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang, empfindliche Zahnhälse, Mundgeruch, veränderte Zahnstellung oder Eiteraustritt aus dem Zahnfleisch sein.